Heute habe ich in Nippori, einem eher älteren Stadtviertel von Tokio, diesen Versuch, sich etwas Privatsphäre zu schaffen, gesehen.
Mit der Wohnung direkt über dem Eingang einer Bank und gelegen an einer Hauptstraße, ein ziemlich interessanter Ansatz, sich bzw. seine Kinder von der Außenwelt abzukoppeln.
Ein paar Meter weiter gab es einen öffentlichen Rastplatz. In einer Art Kunstprojekt wird der gestresste Passant hier eingeladen, ein paar Minuten zu verweilen. Während- dessen kann man sich die interessanten Fotos des Eigentümers anschauen, die er in aller Welt aufgenommen hat.
Heute hat er dazu auf seiner Akustikgitarre lässige Musik gespielt. Dies wird allerdings eine Sonderaktion zu den Kunstwochen Art-Link Ueno-Yanaka 2007 gewesen sein (art-link sind diverse Ausstellungen und Aktionen im Viertel Yanaka, über 3 Wochen, immer Ende September).
Diese Aktion ist schon sehr lustig und wäre noch viel besser, wenn sie in den wirklich brummenden Stadtvierteln stattfinden würde.
1 Kommentar:
Haben die den keine Gardinen, wäre doch ein neuer Markt.
Wie sähe es mit Rollos, Rolläden usw. aus. Da gäbe es doch viele Möglichkeiten.
Kommentar veröffentlichen