Die Wohnungsangebote lässt man sich praktischerweise passend zu seinen Bedürfnissen und Wünschen vom Maklerbüro per Fax ins Haus kommen. Die Frage Wo man wohnen will richtet sich hier vornehmlich auf die Lage an einer bestimmten Bahnlinie, also nicht nach Stadtteilen oder Bezirken. Aus den erhaltenen Angeboten wählt man die interessantesten Objekte aus und vereinbart mit dem Maklerbüro einen Besichtigungstermin. Und schon kann die Odyssee beginnen!
In Tokio wird der Wohnungssuchende von einem Mitarbeiter des Maklerbüros persönlich zu den Objekten gebracht - nach den Treffen im Büro geht es also zuerst einmal zum Auto, das, je nach dem wo sich das Büro in Tokio befindet, in irgendeinem vollautomatischen Parkhaus um die Ecke geparkt ist. Hier wird nur die Chipkarte eingesteckt, und die Anzeige zählt die Minuten und Sekunden runter, bis, nach gefühlten 30 Minuten, sich das Tor öffnet und das Auto auftaucht. Ich vermute ja, dass da irgendwo ganz tief unten in der Erde unterbezahlte Hilfsarbeiter die Autos jedes Mal komplett in ihre Einzelteile zerlegen, um sie platzsparend deponieren zu können.
3 Wochen Japan März 2009 - der grosse Essen-Post - Teil 2
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Wie lange lag das denn hier unveröffentlicht rum? Ist ja peinlich..
Yakisoba-Brötchen, matschig und fettig:
Rührei mit Bacon-Brötchen, noch fettiger aber w...
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