An meinem zweiten Tag bei Nikken Sekkei habe ich gleich das volle Programm serviert bekommen. Soll heißen, Arbeiten bis spät am Abend - Freitag Abend 19 Uhr, das Büro ist proppenvoll - allerdings hat sich die "Arbeit" in Richtung "Kommunikation" verschoben.
Gestern sind wir mit der gesamten Mannschaft zum Abendessen gegangen, also meine Willkommens-Party. Nachdem wir sehr sehr viel (mir zum Teil unbekannte Dinge) gegessen und getrunken haben, ging es in der zweiten Runde (die Japaner bezeichnen dies mit dem Wort Nijikai) dann ganz typisch in eine KaraokeBox. In einer kleinen Kabine ohne Fenster wird dann während weiterem Alkoholgenuss gesungen ,was das Zeug hält. Vorzugsweise japanische Popsongs, die sich meinem Verständnis für Musik und Melodie noch nicht erschlossen haben. Da jeder in Japan zu rauchen scheint, ist der Aufenthalt in einer solchen Box nicht gerade als "gesundheitlich-hilfreich" anzusehen;trotzdem macht es irgendwie Spaß. Ob meinen neuen Kollegen allerdings meine Version von Wanderwall gefallen hat,lasse ich mal dahingestellt...
Der Weg zurück nach Hause geht dann in der Nacht nur noch mit dem Taxi, die letzen U-Bahnen fahren je nach Linie schon kurz nach Mitternacht. Während der halben Stunde im Taxi habe ich mich dann ganz nett mit dem Taxifahrer unterhalten - und zwar auf Japanisch! Bin ganz stolz, dass ich so gut wie alles verstehen und sogar auf seine Fragen antworten konnte.
Gegen 2 Uhr morgens war ich dann endlich zu Hause, jetzt ist zuerst einmal Wochenende und relaxen angesagt :-)
3 Wochen Japan März 2009 - der grosse Essen-Post - Teil 2
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Wie lange lag das denn hier unveröffentlicht rum? Ist ja peinlich..
Yakisoba-Brötchen, matschig und fettig:
Rührei mit Bacon-Brötchen, noch fettiger aber w...
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