Also gut, während man sich so seinen Weg durch die engen Supermarktgänge erkämpft, wird man nicht wie in Deutschland mit einschläfernder Musik betäubt, nein, an jeder Ecke scheint ein billiges CD-Radio zu stehen, aufgedreht bis zum Anschlag. Aus dessen Lautsprecher werden dann die neusten Angebote ausgerufen, in einer Endlosschleife. Ich bin froh, dass ich nichts verstehen kann und somit auch nicht intellektuell verarbeiten muss.
Am Wochenende werden dann an allen bis dato noch nicht besetzten Ecken Gratisproben vieler Waren ausgegeben, zum Mittagessen kann man eigentlich in den Supermarkt gehen und sich durchfressen. Danach ist man garantiert satt.
Dass in Japan Lebensmittel sehr viel teurer sind als in Deutschland muss ich ja nicht extra erwähnen. Die Japaner müssen schließlich alles importieren. Nur Sushi ist sehr günstig, und nach 19 Uhr wird der Preis nochmals halbiert. Man kann also acht große Maki-Rolls für weniger als einen Euro erstehen.
Sehr lästig ist, dass sich die Preise jeden Tag ändern. Unser Brot scheint sich entweder an den aktuellen Weltmarktpreisen für Weizen zu orientieren, oder man hat hier einfach Langeweile und ändert darum jeden Tag den Preis. Gleiches ist bei Äpfeln und Bananen zu verfolgen.
3 Wochen Japan März 2009 - der grosse Essen-Post - Teil 2
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Wie lange lag das denn hier unveröffentlicht rum? Ist ja peinlich..
Yakisoba-Brötchen, matschig und fettig:
Rührei mit Bacon-Brötchen, noch fettiger aber w...
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