Nijima
Sonntag morgen haben wir uns früh auf den Weg gemacht und um 6:20 Uhr (!) die Fähre von Oshima nach Nijima genommen. Nijima ist knapp 11km lang und 2,5km breit und lässt sich so sehr bequem per Leihfahrrad erkunden.
Hier wird vornehmlich das vulkanische Gestein Rhyolith abgebaut und in alle Welt exportiert. Auf Nijima selbst wird es für die kunstvolle Erstellung von Glas sowie für Skulpturen verwendet.
Auf der ganzen Insel stehen darum auch nachgemachte, historisch-anmutende Steinbauwerke, die mal an das römische, mal an das griechische Reich und mal an die Osterinseln erinnern. Im Nachmachen sind die Japaner halt ganz groß.
Bestes Beispiel ist das Yunohama Onsen (heißes Bad), welches im retro-griechischen Stil auf einem Felsgipfel gebaut ist und einen sehr schönen Blick auf das Meer bietet. Auch hier waren wir fast alleine und die Benutzung war für Umme. Nach einer ausgedehnten Fahrradtour genau das Richtige.
Auf der Ostseite der Insel erstreckt sich ein über 6km langer weißer Sandstrand, der wohl im Sommer von Surfern aller Nationen bevölkert wird. Und an diesem Sonntag war es unser Privatstrand - nur leider etwas zu kalt zum Baden.
Innerhalb von einem Tag hat man fast alles auf dem Stückchen Insel gesehen; ohne große Hotels und Tourismusindustrie (es gibt wohl genau eine Ampel auf der Insel) ist es wirklich ein schöner Fleck Erde.
3 Wochen Japan März 2009 - der grosse Essen-Post - Teil 2
-
Wie lange lag das denn hier unveröffentlicht rum? Ist ja peinlich..
Yakisoba-Brötchen, matschig und fettig:
Rührei mit Bacon-Brötchen, noch fettiger aber w...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen