Samstag Abend stand dann der letzte offizielle Termin unserer Reise auf dem Programm, das Farwell Dinner. Fein säuberlich geordnet und in Zweierreihen folgen wir unserer Reiseleiterin in Richtung Circular Quay. Am Hafen haben sie für uns ein chinesisches Restaurant reserviert. Jetzt muss man wissen, dass sich die Japaner und Chinesen nicht ganz grün sind, was sich im Restaurant auch irgendwie bemerkbar gemacht hat. Die Japaner haben alle ihre Höflichkeiten über Bord geworfen und gehen sehr "ungehobelt" mit den nicht gerade motiviert und freundlich gestimmten chinesischen Personal um. Ich habe mich der weilen gefragt, warum wir eigentlich kein einziges Restaurant mit australischer Küche aufgesucht haben - uns das, obwohl die Japaner ja so verrück auf Essen sind. Ich hätte wirklich gerne ein Känguru-Steak, eine Straussen-Keule, ein Stück Koala oder was auch immer probiert.
Während das Essen schrittweise serviert wird, trinken die Japaner alles durcheinander. Australisches Bier ohne jeglichen Geschmack (wohl irgendeine Billigmarke), Wein, chinesischen Schnaps. Da kennen die kein Pardon, lässt aber auch irgendwie auf einen seltsam ausgeprägten Geschmackssinn deuten.
Die Abschlussrede ist relativ kurz, anschließend dürfen wir den fünf-minütigen Heimweg in Eigenverantwortung antreten. Denn am nächsten morgen müssen wir wieder um 6 Uhr morgens raus, um den Rückflug anzutreten.
Fortsetzung folgt (eine noch!).
3 Wochen Japan März 2009 - der grosse Essen-Post - Teil 2
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Wie lange lag das denn hier unveröffentlicht rum? Ist ja peinlich..
Yakisoba-Brötchen, matschig und fettig:
Rührei mit Bacon-Brötchen, noch fettiger aber w...
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